Der modische Wandel machte Anfang der 1970er Jahre auch vor den Damen der Thongesellschaften keinen Halt. Die Kleider wurden kürzer und die Frisuren vielfältiger.
Die Ehrengarde war die einzige Kompanie, die im eigentlichen Sinne im Festumzug uniformiert antrat. Außer ihr trugen noch die Offiziere den grünen Rock. Es sollte noch viele Jahre dauern, bis sämtliche Schützen ein einheitliches Bild abgaben.
Der Schützenverein Stromberg hatte stets ein besonderes Verhältnis zu den örtlichen Kirchengemeinden. So fanden schon immer die Gottesdienste während der Schützenfeste in oder vor der Wallfahrtskirche Hl. Kreuz statt.
Auf den damaligen Schützenfesten waren die Abläufe anders, als wir sie heute kennen. Gefeiert wurde in Festzelten bei sich jährlich abwechselnden Stromberger Wirten. Das Vogelschießen fand auf dem Sportplatz statt, und der Montagabend mit der Polonaise war ein Höhepunkt des Festwochenendes.
Im Jahr 1977 bestand die Ehrengarde 25 Jahre. Dieses Jubiläum wurde gemeinsam mit vielen Gästen und Nachbarvereinen gefeiert.