Die Jungschützenkompanie im Schützenverein Stromberg

Geschichte

Die Generalversammlung im Jahre 1977 war die Geburtsstunde der Stromberger Jungschützenkompanie. Sie sollte dem (männlichen) Schützennachwuchs die Möglichkeit geben, im Vereinsleben des Schützenvereins organisiert und aktiv mitzuwirken. Aus der Anfangs kleinen Gruppe ist inzwischen eine stattliche Abteilung mit ca. 65 Mitgliedern geworden. Uniformiert und mit dem Schiffchen als Kopfbedeckung sind sie aus dem Erscheinungsbild des Schützenvereins nicht mehr wegzudenken. 1986 veranstalteten die Jungschützen erstmalig am Schützenfest-Freitag eine Zeltdisco. Seit dem ist sie fester Bestandteil des Festwochenendes und wird mittlerweile gemeinsam mit der Damenkompanie ausgerichtet. Im Jahre 1991 haben die Jungschützen ihre eigene Standarte angeschafft.

Jungschützen Schützenfest 1981

Kompanieführer war zu Beginn Willi Ormeloh, ihm folgte für kurze Zeit Willi Helling, bevor 1984 mit Karl-Heinz Eickhoff ein Jungschütze das Kommando übernahm. Mit Thomas Janich wurde 1988 der nächste Wechsel vollzogen, er übergab dann 1993 den Posten an Paul Reckmann. Michael Großerhode leitete bis 2001 die Jungschützenkompanie, Sven Falkenhagen stand bis 2005 den Jungschützen vor, es folgte Björn Stevens bis 2009. Nach Jonas Großerhode und Daniel Hinschen ist seit 2016 Daniel Griesdieck aktueller Chef der Jungschützen.

Jungschützenkönige

Ab dem Jahr 1980 wurden eigene Regenten der Jungschützenkompanie ermittelt. Dem anfänglichen Schießen auf einen Sperrholzvogel folgte ab 1984 der Wettbewerb, wie er noch heute aktuell ist: Auf dem Schützenfest wird an der Vogelstange um die Königswürde gekämpft.