Die Ehrengarde im Schützenverein Stromberg
Am 5. Januar 1952 wurde die Ehrengarde des Stromberger Schützenvereins gegründet. Als 1. Kompanie ist sie fester Bestandteil und aus dem Vereinsleben nicht wegzudenken. So hat die Avantgarde - auch so wird sie genannt - auf den Schützenfesten als Geleit des Königspaares eine besondere Aufgabe. Zudem kümmern sich die Mitglieder um den Aufbau des Thronpodestes und organisieren das Vogelschießen.
Weiße Mützen und Hosen sowie mit Rosen geschmückte Gewehre - das sind die Erkennungszeichen der Ehrengarde auf dem Stromberger Schützenfest. Die Garde hat ein auch ein eigenes Regentenpaar, das auf dem jährlich stattfindenden Maigang ermittelt wird.
Die Böllergarde im Schützenverein Stromberg
Es war auf dem Schützenfest 2005, als erstmals
lautstarker Donnerhall ertönte und blauer Dunst aufstieg. Die neugegründete
Böllergarde hatte ihren ersten Auftritt. Die Anfänge liegen aber weiter
zurück. Im Jahr 1996 besuchte der Kegelclub „Die Stromberger Schweißbrenner"
ein Schützenfest im sauerländischen Grevenstein. Dort knüpften sie Kontakt mit
den Grevensteiner Böllerköppen, einem Verein, der sich dem Schießen mit
Schwarzpulver verschrieben hat. 1998 und in den folgenden Jahren waren die
Böllerköppe als Gäste eine unüberhörbare Bereicherung der Stromberger
Schützenfeste. Im Jahr 2004 gründeten dann zehn
Ehrengardisten die Stromberger Böllergarde. Zu den Vorbereitungen gehörte
unter anderem die Anschaffung von Böllerbüchsen und die gesetzliche Ausbildung
an den Geräten. Ein Jahr später, auf dem Schützenfest 2005, war es dann so
weit: Die Stromberger Böllergarde war offizieller Teil des Schützenvereins.
Seit 2008 besteht die Böllergarde aus zwölf Personen. Die Freude am Böllern
ist bei den Aktiven ungebrochen, und es haben sich im Laufe der vergangenen
zehn Jahre Freundschaften zu anderen Böllertruppen gebildet. Seit dem Jahr
2013 ist die Böllergarde Mitglied im Arbeitskreis nordbayrischer
Böllerschützen.
Die Regenten der Ehrengarde: